Regionale Logistik heute heißt: Paketdienstleister wohin das Auge reicht
Hat dieses Konzept Zukunft? Diverse Paketdienstleister versorgen uns täglich mit den Paketen unserer Onlineeinkäufe
08:50 Uhr: Es klingelt… 13:00 Uhr: Es klingelt erneut … 15:30 Uhr: Es klingelt schon wieder … Das ist bereits Realität bei vielen größeren Einrichtungen und Unternehmen in unseren Großstädten. Beinah 30 % soll der Lieferantenverkehr in den Innenstädten bereits ausmachen. Angeliefert werden die Pakete zahlreicher Onlineshops nicht nur von einem einzigen Paketdienstleister. Hermes, DHL, UPS und Co. geben sich bei den Empfängern regelmäßig die Klinke in die Hand. Wo soll das mit wachsendem Onlinehandel noch hinführen? Ist dieses Konzept der regionalen Logistik zukunftsfähig?

Deutschland unter den Top Ten der Onlineshopper
Wir verbringen immer mehr Zeit in der Arbeit und unsere Freizeit mit der Familie und unseren Liebsten ist knapp bemessen. Tägliche Besorgungen werden zur „Last“ und der Wunsch nach Bequemlichkeit steigt. Am Vorabend bestellen und innerhalb weniger Tage geliefert. Und zwar direkt vor die Haustür. Das klingt attraktiv für viele Deutsche. Deutschland führt bereits seit 2017 die Spitze der Onlineshopper in Europa an.
Transportleistungen auf Billigpreisniveau – So funktioniert regionale Logistik in Deutschland heute
Warum ist das so? Fast nirgendwo sonst ist der Versand bis zur Haustür so günstig wie bei uns. Bei einigen europäischen Nachbarn zahlen Kunden hierfür mehr als das 3fache. Deshalb nutzen sie die günstigen Alternativen, wie die Lieferung in einen Paketshop oder eine Paketstation. Solch ein Angebot gibt es auch hierzulande, doch wird es bei solch Billigpreisen für die Lieferung nach Hause seltener genutzt.
Der Preis ist hoch
Also nehmen wir den steigenden Verkehr weiter in Kauf, der nicht nur die Umwelt belastet, sondern auch bei der Suche nach einem Parkplatz unglaublich auf die Nerven geht. Von den Arbeitsbedingungen der meist selbständigen Paketdienstleister ganz zu schweigen.
Innovative logistische Konzepte braucht das Land
Es gibt bereits einige Ansätze, die sich die regionale Logistik zur Aufgabe gemacht haben. Leider verschwinden diese Lösungen genauso schnell wieder wie sie gekommen sind, wenn die öffentlichen Fördergelder wegfallen.

Die einfachste Lösung: Einkaufen vor Ort bei unseren wundervollen Anbietern!
Aber natürlich muss dann auch das Warenangebot verfügbar sein. Das ist insbesondere in den ländlichen Regionen nicht immer einfach. Doch wir sind jedes Mal aufs Neue überrascht, was nicht alles in den Läden vor Ort zu finden ist. Viele unserer Einzelhändler verstehen es ein ganz besonderes Sortiment für uns zusammenzustellen. Von den neusten Modetrends aus der ganzen Welt bis hin zu sinnvollen Alternativen zum Plastik, wie Edelstahlstrohhalme oder Blechbrotzeitboxen (Zu finden bei: Schuh Oberhorner, Bad Endorf). Alles bei uns um die Ecke erhältlich! Auch die Vielfalt unsere regionalen Hersteller im Chiemgau ist größer als die Meisten vermuten würden. Ihr Angebot ist nicht nur qualitativ hochwertig, sondern auch einzigartig.
Regionale Logistik neu überdenken
Auf Onlineshopping verzichten können wird man allerdings nicht. Ganz gleich welche logistischen Herausforderungen uns hier zukünftig begegnen. Dafür sind wir bereits zu bequem geworden. Deshalb machen auch wir von Regiona uns Gedanken, welche Lösungsansätze denkbar wären. Gemeinsam mit erfahrenen Partnern entstehen hier tolle Anregungen für gemeinsame innovative Projekte in der Zukunft.
Seid gespannt und kauft lokal!
Eure Mora